Wenn man mit Ole Müller und Kolja Kirsch spricht, merkt man sofort: Diese Gründung ist nicht aus einem Businessplan entstanden, sondern aus einer tiefen Freundschaft und einer gemeinsamen gestalterischen Energie. YardShedOffice – kurz YSO – ist heute ein junges Designstudio in Dresden, das zwischen Keramik, Möbeln, Kleidung und interdisziplinären Kooperationen wächst. Die Geschichte dahinter beginnt allerdings weit früher: in einem Gartenhaus und mit selbstgenähter Kleidung.
Interviews & Gastbeiträge
Als Gründer*in schauen wir oft auf das, was noch fehlt: zu wenig Zeit, Ressourcen, Sichtbarkeit oder Klarheit. Doch manchmal lohnt es sich, die Perspektive umzudrehen und in die Zukunft zu blicken. Stell dir vor: Dein Unternehmen ist in drei Jahren genau da, wo du es dir erträumst. Wie fühlt sich das an?
„Am Anfang dachte ich, man muss sich im Sales verstellen, doch das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Die Frage ist: Würde ich an Stelle der Kund:innen kaufen? Wenn ich sie aufrichtig beantworte, verstehe ich Kund:innen besser.” Vertrieb gilt als Kampf um Aufmerksamkeit und Budgets. Doch mit sinkendem Vertrauen in klassische Sales-Methoden zeigt sich ein neuer Weg: Empathie. Gründer von Empathie Sales GmbH und Vertriebsstratege Julian Scharf erzählt, wie er durch Zuhören nicht nur Deals gewinnt. Er hat unzählige Gespräche geführt - mit Startups, Konzernen, Menschen, die schon zehn Tools ausprobiert haben, und solchen, die am liebsten gar nicht erst ans Telefon gehen.
Gründen ist kein Sololauf. Und trotzdem glauben viele, sie müssten erst "fertig" oder "groß genug" sein, bevor sie mit anderen kooperieren können. Dabei sind Kooperationen oft genau das, was Wachstum überhaupt erst ermöglicht.
Beim Pitchen vor Investierenden, in Verhandlungen mit potenziellen Vertragspartner:innen, im Kontakt mit den Wunsch-Kund:innen: Für Gründer:innen kommt es vor allem darauf an, wie sie wirken, wenn sie sich und ihr Produkt oder ihre Dienstleistung präsentieren. Die Außenwirkung einer Person – und damit auch die des Unternehmens – hängt von vielen Faktoren ab. Ein maßgeblicher Faktor ist die Stimme. Wie Gründer:innen sie bewusst gewinnbringend einsetzen, darum geht es in diesem Beitrag.
Den Titel Startup machen sich gern auch Gründungen zu eigen, die nicht innovativ sind oder eine Skalierung in Umsatz oder Headcount erwarten lassen. Mit einem Anteil von 3 %1 nehmen Startups jedoch nur einen geringen Anteil des Gründungsökosystems ein. Das zeigt, wie wichtig Perspektiven verschiedener (Existenz-)Gründer:innen sind. Zu diesen gehört auch Caro Müller. Sie baute mit einfachpr eine Agentur mit sieben Frauen auf und sprach nun mit gründerstudios magazin über diesen Weg.



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